Der Erlös des Benefizkonzertes fliesst in den Familienunterstützungsfonds der Rudolf Steiner Schule Aargau.
Die Rudolf Steiner Schule Aargau soll Kindern und Jugendlichen aller Bevölkerungskreise zugänglich sein, unabhängig von der wirtschaftlichen Situation der Eltern. Sie ist allerdings eine rein privat finanzierte Schule. Dieser Status bringt es mit sich, dass die Eltern die Hauptverantwortung für die Finanzierung der Schule tragen.
Der Familienunterstützungsfonds wurde ins Leben gerufen, um auch finanzschwächeren Familien langfristig Zugang zur Rudolf Steiner Schule zu ermöglichen. Dank den Beiträgen kann die Rudolf Steiner Schule Aargau auch weiterhin ein nach Einkommen abgestuftes Schulgeld erheben und somit Kindern und Jugendlichen aus allen sozialen Schichten den Zugang zur Schule ermöglichen.
Mit Ihrem Besuch dieses Benefizkonzerts unterstützen Sie den Erhalt des Familienunterstützungsfonds. Vielen Dank!
Am 3. November war das 9. Benefizkonzert mit dem Kaleidoscope String Quartet, bestehend aus:
Simon Heggendorn, Violine
Ronny Spiegel, Violine
David Schnee, Viola
Sebastian Braun, Cello
"Das Kaleidoscope String Quartet dringt fulminant in Streichquartett-untypische Gebiete vor. Die vier klassisch und in Jazz ausgebildeten Musiker finden zu einer eigenen Klangsprache, welche musikalische Grenzen auslotet und stets Anknüpfungspunkte zu Genres wie Jazz, Pop und Rock und zeitgenössischer Musik sucht. Kantige Grooves wechseln sich mit Klangmalereien ab und folkige Melodien stehen experimentierfreudigen Improvisationen gegenüber. Interaktion und Spontaneität sind zentral für das Ensemble, das sich mehr als Band denn als klassisches Quartett sieht und seine Performances ohne Notenständer gibt. KSQ’s Repertoire besteht hauptsächlich aus Eigenkompositionen von Geiger Simon Heggendorn und Bratschist David Schnee." (website)
Am 4.November 2018 fand das 8. Benefizkonzert zugunsten des Familienunterstützungsfonds an der Rudolf Steiner Schule in Schafisheim statt.
Für dieses Konzert konnte Joseph Sieber gewonnen werden, der seit einigen Jahren durch sein Projekt «Verona3000» und die Gründung und Arbeit mit dem Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester (JZSO) einer immer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde. Joseph Sieber trat als Pianist in Begleitung der Sopranistin Patricia Zanella auf, mit einem gemeinsamen aus Arien und solistischen Klavierstücken, wobei Joseph Sieber mit kurzen Einführungen auf die Besonderheit der Stücke einging.
Das Konzert im frisch restaurierten Brutelsaal wurde mit einer Überraschungsdarbietung erföffnet: in Begleitung von Joseph Sieber trugen Helena Krotz und Yaël Meier, Schülerinnen der 10. Klasse, drei Duette von Henry Purcell vor. Joseph Seiber gelang es, im Rahmen der solistischen Stücke - einer Mozartsonate und einem Impromptu von Schubert - die Musik, den historischen Ibach Flügel und den Saal mit seiner besonderen Akkustik zu einer wunderbaren Einheit zu verschmelzen. Die Auswahl der Stücke von Verdi, Mozart und Schubert, die Patricia Zanella mit ihrer facettenreichen Stimme darbot, konnte das Klangerlebnis noch steigern. Das Konzert schloss mit einer beeindruckenden Interpretation von Schuberts «Die Liebe hat gelogen».
Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein festlicher Apéro im Eurythmiesaal der Schule, zu dem alle Besucher eingeladen waren und sich dabei mit den Künstlern austauschen konnten.
Die Rudolf Steiner Schule Aargau lädt ein zum siebten Benefizkonzert im Saal mit der besonderen Akkustik:
Es spielen das Orchester Collegium Cantorum und die Solistinnen Seraina Ineichen und Rebecca Ineichen unter der Leitung von Thomas Ineichen.